Therapie von Wechselbeschwerden
Die Wechseljahre sind ein normaler physiologischer Umstellungsprozess im Leben jeder Frau. In dieser Phase (in der Regel um das 50. Lebensjahr) stellt sich der weibliche Körper hormonell um. Konkret: Durch die abnehmende Funktion der Eierstöcke kommt es zu einer verringerten Produktion von Östrogenen, Androgenen (männliche Geschlechtshormone) und dem Gelbkörperhormon.
Die verschiedenen körperlich und seelisch spürbaren Veränderungen in dieser Zeit werden als „Klimakterisches Syndrom“ zusammengefasst: Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Gewichtszunahme, Veränderung der Körpersilhouette, Haarausfall (Kopf), verstärkter Haarwuchs im Gesicht, Herzklopfen und Schlaflosigkeit, Müdigkeit mit Leistungsabfall und Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität oder Reizbarkeit, Schwindel und depressive Verstimmung, Libidomangel und Trockenheit der Scheidenschleimhaut, Osteoporose, Harninkontinenz.
Abklärende Maßnahmen und Therapievorschläge:
- Gynäkologische Untersuchung und genaue Diagnose
- Blutabnahme (Hormonstatus)
- Beratung Bioidente Hormone, Phytotherapie und Hormonersatztherapie
- Akupunktur, Osteoporose-Prophylaxe und Therapie
- Beckenboden-Tipps